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Das Vertrauen auf Einsicht und Vernunft sowie das Prinzip der Freiwilligkeit hilft in meinen Augen niemals, relevante politische Probleme der Welt wie Armut, Überbevölkerung, Krieg, Klimawandel, gerechte Verteilung der geschaffenen Werte zu lösen. Es braucht dazu immer staatlich-politische Vereinbarungen, Regulierungen. Ohne die (jetzt wieder etwas gelockerte) Ein-Kind-Politik hätte z.B. VR China das Bevölkerungswachstum niemals bremsen können. Ohne eine allgemeine Altersicherung wird man ebenfalls ein exponentielles Bevölkerungswachstum auf der Erde kaum stoppen können. Letzteres erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit von Kriegen (Reduktion der Bevölkerung durch Krieg). Ohne staatliche Regulierungen der Energie-Wirtschaft und anderer Lebensbereiche kann man den Klimawandel nicht aufhalten. Natürlich sollten die staatlichen Regulierungen und ökonomischen Anreize umgekehrt auch von einer Mehrheit akzeptiert werden, im demokratischen Sinne.
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