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Warum fahren Frauen eigentlich nicht dieselben Strecken/Entfernungen im Radsport, wie es die Männer tun? Unmittelbar fällt mir in unserer Zeit nicht so gleich eine Sportart ein, in der Frauen derart "begrenzt" sind/werden. Marathon, Langdistanz,... In den meisten Sportarten können/dürfen Frauen unter den selben Bedingungen antreten, nur beim Radfahren nicht. Warum eigentlich?
Erst gestern hörte ich die Bemerkung, dass Frauenradsport von einem Bekannten erst dann ernstgenommen werde würde, wenn hier die gleichen Strecken gefahren würden. Diese verkürzten Ausgaben machten, dass er Frauenradsport nicht respektieren könne.
Aus organisatorischer und ökonomischer Sicht kann ich ja vielleicht noch verstehen (ungleich gutheissen!), warum es die grossen Rundfahrten von den Veranstaltern nur als verkürzte Ausgaben gibt. Warum bei einer WM dann aber nur 120 (?) statt der vollen 250 (?) Kilometer gefahren wird, verstehe ich dann nicht.
Man kann über Riis denken, was man will (und ich finde es auch S....), seine Entscheidung in ein Frauenteam zu investieren, halte ich aus ökonomischer Sicht für mehr als "vernünftig". Das Wachstumspotential dürfte im Frauenbereich doch ungleich grösser sein, als dies bei den Männern der Fall ist.
Bis denne, Michael
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