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Zitat von Loretta
Dann warst Du ein sehr gut begüterer Schüler: das konnte ich damals nicht. Ja, die Masse investiert inzwischen sehr viel. Wobei man das im Sinne der Chacengleichheit sehen kann: man kann sich auch als Normalo Profimaterial kaufen und somit auf diesem Gebiet Chancengleichheit herstellen. Das erhöht die Vergleichbarkeit der Leistungen und die Identifikation mit dem Sport. Genau das macht doch auch den Reiz aus wenn man mit einem Kienle am Start steht (für viele).
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Der Unterschied zwischen Zäck und mir war sein Kestrel Rahmen. Er fuhr die gleichen Laufräder (Roval), den gleichen Helm und schwamm im gleichen Anzug. Das ist heute auch noch möglich, nur bist du dann einige tausend € mehr los als damals. Das Witzige daran ist, mit den Leistungen von damals wäre ich bei Kirmes-Rennen heute immer noch vorne und würde das eine oder andere gewinnen.
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Zitat von Loretta
Da beim Radfahren die äußeren Bedingungen deutlich stärker ins Gewicht fallen als beim Schwimmen im Becken und dem Laufen ist eine korrekte Einschätzung der Leistung so schwer ohne ein entsprechendes Tool. Beim Schwimmen reicht eine Uhr um zu sehen, ob man gut unterwegs war, beim Laufen fast ebenso...
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Radfahren ist im Wettkampf am schwersten einzuschätzen und zu vergleichen. Im Training ebenso. Die Leistung schwankt und muss je nach Streckenprofil schwanken. Was bringt mir dann ein Tool, wo ich meine Drehtleistung im Training exakt steuere, obwohl im Wettkampf das gar nicht möglich ist? Auch im Wettkampf muss ich flexibel reagieren, je nach Wind und Streckenprofil. Manchmal trete ich wie blöd und fahre einen 35er, dann mit weniger Aufwand einen 40er Schnitt. Trainiere ich nicht effektiver, wenn ich das im Training hinnehme?