Zitat:
Zitat von captain hook
Beobachtung des Kollegen heute war übrigens, dass er bei langen Rennen um so besser war, je öfter er sich über lange Einheiten richtig leergefahren hat. Inkl. Pulsdrift und den Rest des Tages komatös auf die Couch.
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Canova lässt scheinbar Marathonläufer den langen Lauf zum Beispiel in 3:10 pro km laufen (nicht absoluter Weltklasseläufer). Nach 32 km ist er dann leer und die Splits bis 35 km sind dann vielleicht noch 3:20, 3:25 und 3:35. Doch diese letzten drei km seien für ihn eben das wahre Training, dadurch wird man besser. Dann kommt ne halbe Woche oder noch länger keine Schlüsseleinheit mehr um zu regenerieren.
Das nächste Mal läuft er den langen in dieser Pace dann einen km länger und der Einbruch kommt später.
(Hab mich für meine Halbmarathonvorbereitung letztens ein bisschen auf Letsrun rumgetrieben. Diese Methode hab ich dann selber aber nicht getestet.)