Zitat:
Zitat von su.pa
Es schreiben immer alle, dass man sich schon mit dem Thema auseinandersetzen muss, damit das Wattmessgerät auch wirklich was bringt.
Mmmh, sich stundenlang mit technischen Details auseinanderzusetzen ist jetzt nicht unbedingt meine Stärke...
Kann es nicht auch reichen, wenn ich eine Leistungsdiagnostik mache, dann hab ich meinetwegen 3 Werte die ich mir merke: einen für´s Grundlagentraining, einen für das Wettkampftempo und einen für die Schwelle. Und je nach Trainingseinheit orientiere ich mich dann dran.
Ich würde mir dann daraus erhoffen, dass das Training bei so unaufällig aber doch beeinflussenden blöden Wind z.B. nicht ganz so deprimierend ist, weil ich nicht mehr auf die km/h sondern auf die Watt schaue.
Oder stelle ich mir das Ganze doch zu einfach vor 
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klingt doch gut. Du baust den Wattmesser erst mal in dein vorhandenes Training ein. Neben der Geschwindigkeit hast du die zuverlässige Anzeige welche Leistung du gerade erbringst. Kleine Steigungen oder leichter Gegenwind werden nicht mehr als "äh heute geht ja gar nix" wahrgenommen.
Neben der Leistungsdiagnostik kannst du auch einen FTP Test machen. Ist hier im Forum zu finden oder im Internet.
Das Trainig bringt ja immer nur so viel wie ernsthaft man es betreibt. (Floskel) Wenn du nur rumgondelst brauchst du keinen Wattmesser, wenn du aber zB. eine Stunde in dem Leistungsbereich fahren willst den du auch im Wettkampf fahren möchtest ist das mit Wattmesser einfacher als mit dem Tacho.
Ob dir das die 600 - 1500 Euro wert ist musst du ja selbst entscheiden.