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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wer braucht denn schon einen Leistungsmesser?
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Alt 27.10.2016, 15:04   #86
bergflohtri
Szenekenner
 
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Registriert seit: 31.01.2014
Ort: Wien
Beiträge: 1.689
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Wenn das bei Dir so ist, dann wirst Du damit viel Freude haben. Bei mir ist das ähnlich.
Kann ich von mir auch bestätigen. - Der größte Unterschied in der Trainingssteuerung bei Intervallen und damit auch eine Motivationshilfe mit Wattmessung im Vergleich zu einer Trainingssteuerung mit Puls oder nach Gefühl ist, dass man aufgefordert ist über die komplette Intervalllänge die Zielleistung aufrecht zu erhalten. Damit beginnen Intervalle gefühlt viel weniger intensiv, und es erfordert viel mehr Einsatz das komplette Intervall im geplanten Trainingsbereich (z.B. Training an der anaeroben Schwelle) durchzuziehen. - wenn Du mit Wattmesser 3x5 Minuten Intervalle im Entwicklungsbereich fährst, dann hast Du gesamt 15 Minuten EB trainiert. Wenn Du ohne Wattmesser fährst, dann startest Du wahrscheinlich viel zu schnell, wirst dann langsamer und pendelst Dich einen Großteil des Intervalls unterhalb des EB im GA2 Bereich ein - im Endeffekt wird dann das Trainingsziel (Training im EB) nicht voll erreicht.
Beim Training der Grundlagenausdauer empfinde ich es so, dass es während der Trainingseinheit - sagen wir mal 3 Stunden GA1 - wegen der Außeneinflüsse (Wind, Steigung, Gefälle) und der Fahrdynamik (Bremsen und Beschleunigen) zu erheblichen Schwankungen in der erbrachten Leistung kommt. Ohne Wattmessgerät würde man die gar nicht so stark wahrnehmen. Mit einem Leistungsmesser erkennst Du sofort, dass bei einem Gefälle die Leistung stark abfällt, oder dass sie bei einer Beschleunigung stark ansteigt - im Endeffekt kann bei einer langen Grundlageneinheit der Wattmesser sehr dabei helfen im Zieltrainingsbereich zu bleiben.
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