Zitat:
Zitat von TriAlex
Interessantes Interview mit Sebi. Mein Eindruck ist, dass sehr viel von seiner Lockerheit (wirkt angespannt und gereizt) verloren hat, und sich vielleicht zu sehr unter Druck setzt.
Was meint Ihr?
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Ich denke, man kann es nicht verallgemeinern. Jeder ist mal erschöpft, hat gute und schlechte Tage und mag den Job - egal, wie der aussieht - mal mehr, mal weniger. Aus seinem Hobby ist nun halt "echte" Arbeit geworden und vermutlich braucht es eine Weile, sich daran zu gewöhnen, gerade wenn man alles getan hat, was man konnte und es trotzdem nicht reibungslos läuft.
Ich kann mich an einen Artikel erinnern:
Zitat:
Am Anfang seiner Profikarriere, erzählt Kienle, habe er zu seiner Freundin, der Mittelstrecklerin Christine Schleifer, gesagt: „Mit einem Job, der einem Spaß macht, muss man nie wieder arbeiten.“ Und sie habe geantwortet: „Mach dein Hobby zu deinem Beruf, und du hast kein Hobby mehr.“ Irgendwie, sagt Kienle, sei an beidem etwas dran.
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Genau da steckt er jetzt und muss damit zurecht kommen.