Zitat:
Zitat von zappa
Zitat:
Zitat von Willi
Wenn die Argumente ausgehen, leugnen wir einfach die 19.000 Kinder, die in gleichgeschlechtlichen Familien in Deutschland aufwachsen?
http://programm.ard.de/TV/Themenschw...11118624200667
Öffne Dich doch mal der Realität. Das Familienmodell der Rama-Familie ist ein Produkt der Werbung und hat mit dem wirklichen Leben nichts zu tun.
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Danke für die Fakten.
Unterschiedliche Modelle sollten deshalb (und nicht nur deshalb) möglichst bald gar nicht mehr der Rede wert sein. Teil unserer Gesellschaft. Punkt.
Gleichzeitig daraus abzuleiten, dass andere Familiensysteme das Produkt von Werbung sind und mit dem wirklichen Leben nichts zu tun haben, ist allerdings daneben.
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Hätte ich es als Zitat kennzeichnen sollen?
Neben unseren eigenen Erfahrungen als Kinder und Jugendliche liefern Medien und damit auch Werbung einen prägenden Einfluss auf unsere Vorstellungen von Liebe, Ehe und Familie. Machen wir uns genügend Mühe, diese Bilder zu hinterfragen und zu entscheiden, ob es vielleicht auch alternative Herangehensweisen geben könnte?
Führt die Fokussierung auf unrealistische Ideale vielleicht nicht nur dazu, dass sich viele mit der Akzeptanz real existierender anderer Lebensformen wie z.B. Regenbogenfamilien schwer tun, sondern ist sie vielleicht auch ein Grund dafür, dass bei uns jede zweite Ehe zerbricht und damit erst recht nicht dem Ideal entspricht?
Würden wir uns alle vielleicht nicht selbst einen Gefallen tun, die Maßstäbe weniger hoch zu hängen?