Zitat:
Zitat von Triasven
In den Menschenrechten ist aber ganz klar definiert, unter welchen Voraussetzungen eine Ehe (menschenrechtlich) anerkannt werden soll und muss. Warum du dass eigenkreativ erweitern willst, erschliesst sich mir tatsächlich nicht.
Ist letztendlich auch egal. Denn:
In unserem Land wird keiner wegen seiner sexuellen Neigungen diskriminiert. Zwei Schwule Moslems können jederzeit einen Iman aufsuchen und nach islamischen Recht getraut werden. Der Staat toleriert das. Alle deine Wünsche und Vorstellungen nach Gleichheit, Freiheit etc. werden also heute schon vorgelebt.
Du jedoch gehst noch einen Schritt weiter. Du forderst es als Menschenrecht ein, dass alle Menschen auch wirtschaftlich gleichgestellt sein sollen, und das es ein Menschenrecht ist, ein Kind (möglicherweise auch gegen seinen Willen) grosszuziehen.
Das nämlich bedeutet die rechtsstaatliche Ehe.
Diese grosszügige Auslegung der Menschenrechte teile ich in der Tat nicht
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Triasven, die Resolution 217 A (III) der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 gibt klar vor, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind. Du versuchst hier eigenkreative Merkmale zu finden, warum bestimmten Personengruppen diese gleiche Würde, diese gleichen Rechte nicht zustehen sollen.
Ganz ehrlich: mir sträuben sich die Nackenhaare, wie Du hier jetzt hier auch noch mit Unterstellungen "Kinder gegen ihren Willen groß zu ziehen" aufschlägst. Wer anderen verbietet, Kinder zu haben, verbietet Leben.
Wenn vor Dir ein gleichgeschlechtliches Paar mit seinem Kind steht, was geht dann in Dir vor? Wodurch stört das Glück dieser Familie Deinen persönlichen Seelenfrieden?