Nicht nur die City scheint nie zu pennen, auch mir geht es heute morgen so. Da ich eher Fruehausteher bin, ist seit um 3 sense mit Poofen. Im Moment regnet es bei tropischen Temperaturen und so ist dann der Blick um 5 Uhr an einem Samstag Morgen von meinem Apartment aus (der Kenner erkennt auf dieser brillianten Aufnahme natuerlich sofort den leuchtenden Times Square):
Zum Sonnenaufgang in einer Stunde soll es trocken sein (und die naechsten Tage bis zu 32 Grad warm), dann geht's endlich fuer ein Ruendchen in den Central Park. "Endlich", weil sich mein gestriger Flug um vier Stunden verschob, nachdem dem Pilot die technischen Probleme bei der Triebstoffzufuhr erst in Startposition nicht gefielen, so dass wir zurueckfuhren und in einen neuen Flieger verfrachtet wurden.
Dann ewige Schlangen an der Immigration, Gepaeckchaos, kein funktionierender ATM, Taxiwarteschlangen und Freitagabend Rushhour. Dafuer hab' ich Lizzy, Schottin in Diensten von IBM, in der Warteschlange kennengelernt. Sie wohnt nur zwei Blocks von mir weg und so stritten wir uns darum, welcher unserer Arbeitgeber die Taxifahrt uebernimmt. Sie hat gewonnen.
Praktisch auch, dass ich jemand dabei hatte, der den Weg kannte. Fuer sowas sind Taxifahrer hier nicht verantwortlich.
Heute also ein Laeufchen, dann Midtownerkundung mit obligatorischem Niketown und Applestore Besuch (ich brauch' ein Telefon - zoeger nur, weil man mit den Dingern anscheinend keine links copy/pasten kann). In der Naehe soll es ein hervorragendes italienisches Cafe geben, nachdem ich mir heute morgen koffeinfreie Tuetenploerre gegoennt habe.