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Wie sah denn die Situation in den Einzeldisziplinen des Triathlon Sports bei den Olympischen Spielen aus? (Schwimmen, Zeitfahren, 5000 oder 10000m). Da starteten zwar im Unterschied zu den Tria-Männern Deutsche, aber bei den meisten Athleten zeigten sich grössere Abstände zur Weltspitze, ähnlich wie im OD-Triathlon.
Weshalb soll sich das auf der Kurzstrecke so ganz anders verhalten wie in den Einzeldisziplinen?
Man sollte eher versuchen, herauszufinden, wie die Ausnahme von der Regel zustande kam. Welche Gründe bringen einen Frodeno dazu, nach seinem Olympiasieg noch IM-Siege anzustreben oder einen P. Lange, seine Verletzungen zu überwinden, oder bei Kienle nach dem Hawai-Sieg weiterzufahren? Zumindest scheint mir die öffentliche Reputation für einen Hawai-Sieg deutlich grösser als für z.B. einen Sieg über 1500m Kraul oder OD bei Olympia zu sein und somit mehr Anreize für das notwendige harte LD-Training zu bieten.
Geändert von qbz (12.10.2016 um 00:47 Uhr).
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