|
Das Rennen insgesamt und das Debüt von Lange waren begeisternd.
Die Diskussion wie jetzt hier, hatten wir in ähnlicher Form nach den Leistungen von Frodeno und Ryf in Roth. In dem Zusammenhang hat Klugschnacker interessante Korrelationen gezeigt, mit dem z.B. der Leistungsniveau-Sprung durch (zu der Zeit nicht nachweisbaren) EPO-Einsatz in Ausdauersportarten (welche erinnere ich nicht genau) recht anschaulich wurde, mit der anschließenden Stabilisierung des Niveaus, als Nachweismethoden verfügbar waren.
Blöderweise sind wir in einer eher verdachtsanfälligen Sportart unterwegs und deshalb kommt es auch immer wieder zu einem generellen Verdacht, die einem einzelnen Sportler nicht gerecht wird. Das ist und bleibt das Dilemma und wird immer wieder auftauchen, wenn es herausragende Resultate gibt.
Zurück zum Titel des Thread: Ich kann mir gut vorstellen, dass ein inhaltliches und mentales Coaching durch Faris ein maßgeblicher Teil der Leistung ist und er damit einen ersten guten Schritt als Trainer vollzogen hat. Ob er deswegen gleich der "neue Star" ist, würde ich einmal abwarten und sehen welche weiteren Schritte es gibt. Gefreut hat es mich für ihn in jedem Fall. Nicht jeder Ex-Profi macht in einem neuen Job gleich ebenso erfolgreiche erste Schritte, wie als Athlet.
|