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Alt 01.10.2016, 16:01   #308
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.587
Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Ganz ehrlich: Das waren sehr öde, ziemlich vorhersehbare 90 Minuten, die keine nennenswerten Ausschläge auf der Angstschürskala zur Folge gehabt haben dürften. Es kann sein, dass sich Zitate finden lassen, die - für sich stehend - die Gemüter erregen könnten. Aber damit würde man der Trostlosigkeit der Veranstaltung nicht gerecht.

Ich glaube tatsächlich nicht, dass Trump Ängste überhaupt schüren muss. Was er tut, ist, die vorhandenen Ängste zu benennen, zu verstärken und zum Inhalt seiner Kampagne zu machen.
Und damit spricht er andere (reaktionäre) Wählerschichten der Mittelschicht an wie Clinton. Darum ging es im zitierten Artikel. (Zwischen (Ängste) "schüren" und "verstärken" besteht für mich kein Bedeutungsunterschied :-) )

Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
"you could put half of [Donald] Trump's supporters into what I call the basket of deplorables,” which she referred to as “racist, sexist, homophobic, xenophobic, Islamophobic — you name it."

Besonders differenziert und zurückhaltend sieht das nicht aus.
Für einen Teil der Trump Wähler trifft das doch, lässt man die Herabwürdigung (Haufen, verabscheuungswürdig) weg, inhaltlich zu Aber Clinton nahm das als Fehler zurück, Trump praktiziert es hingegen als seine Charakteristik, für die ihn die von Clinton kritisierten Rassisten "lieben".

Du findest also Clinton und Trump im Hinblick auf das Schüren von Ängsten und Panik gleichauf?

Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Es passt zwar jetzt nicht so richtig rein, aber weil ich es witzig finde, wie sich die Dinge wiederholen, und weil Hillary's Problem das gleiche bleibt, zitiere ich mal jemanden, der unverdächtig ist, eine braune Gesinnung zu haben:

"Hillary Clinton. She’ll say anything, and change nothing. It’s time to turn the page. Paid for by Obama for America."
Zwischen dem "we can" und "she´ll change nothing" liegen 2 Amtsperioden. In der effektiven Bilanz dürfte Obama nicht mehr in den Staaten verändert haben wie eine mögliche Clinton Präsidentin es (auch nicht) tun wird.

Geändert von qbz (01.10.2016 um 16:21 Uhr).
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