Zitat:
Zitat von Jörn
Solange die Diskussion ganz allgemein über Religionslehrer ging, bin ich allgemein geblieben. Ich halte das für legitim.
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Allgemein im Sinne, dass Du eine Behauptung entlang Deines Glaubenssatzes aufgestellt hast:
Zitat:
Zitat von Jörn
Die Schul-Prediger wissen ganz genau (und nutzen es aus), dass Kinder und Jugendliche noch nicht das Rüstzeug haben, um den Wahrheitsgehalt der Religionsstunde abzuschätzen. Zudem wird eine Atmosphäre erzeugt, in der Widerspruch bestraft und Zustimmung belohnt wird. Übrigens auch durch Noten und Zeugnisse, vor allem aber durch sozialen Druck. Niemand will sich dauernd mit dem Lehrer anlegen. Es gibt ein eindeutiges Koordinatensystem von "richtig" und "falsch", und die Lehrer wissen sehr gut, wie man die Schüler damit steuert.
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Dafür hast Du keinen Beleg geliefert. Es ist einfach eine, aus meiner Sicht abwertende, pauschale Polemik - ohne jeden Beleg.
Das Beispiel einer didaktischen Aufbereitung des Religionsunterrichts habe ich auf Deine mir gestellte Frage, ob mit "richtig" oder "falsch" gearbeitet wird, gepostet. Es wird es offensichtlich nicht (immer). Die Frage, ob Religionsinhalte "wahr" sind, habe ich damit weder beantwortet, noch es versucht. Das ist eine andere Baustelle.
Und, Entschuldigung, das Thema "Verschwörung" in meinem karikierenden letzten Post ist eine Replik auf Dein Post, dessen Inhalt ich beim besten Willen nicht mehr nachvollziehen kann.
Zitat:
Zitat von Jörn
Das ist lupenreine Scharlatanerie. Die Kinder werden vorsätzlich getäuscht und es werden Methoden der Manipulation verwendet.
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Tatsächlich wurde die Aktion jedoch so eingefädelt, dass nur ganz bestimmte Meinungen zur Verfügung standen. Nämlich solche, die exakt der Meinung der Religionslehrerin entsprachen. Es waren Mitglieder der Kirchengemeinde, also eine fromme Oma und ein frommer Opa, und die haben den Kindern einen Haufen Unsinn erzählt.
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Warst Du dabei? Hast Du die Beteiligten gefragt? Belege für Deine Behauptungen?
Ich habe mich bemüht Belege zu liefern, die mögen nicht alles belegen, aber es sind wenigsten empirische Beispiele. Auch die beiden empirischen Untersuchungen (Allensbach, Salzburg) zeigen, bei allen methodischen Problemen, ein differenziertes empirischen Bild.
Konkrete Belege Deinerseits fehlen für Deine Behauptungen.
Ich schließe mich neo an, so ist es recht mühsam zu diskutieren.