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Zitat von zappa
Wir wissen heute recht gut, dass die Bewertung schulischer Leistungen, egal ob mit Noten oder Punkten, in den ersten Jahren KONTRAPRODUKTIV für die Entwicklung der Fähigkeiten von Kindern ist.
Kindern wird dabei vermittelt, dass es vor allem auf die Zensuren ankommt und darauf werden sie dann getrimmt - und das vor allem in der vierten Klasse vor dem offenbar "lebensentscheidenden" Übertritt: Diese Woche Mathe, nächste Woche ist Mathe nicht mehr so wichtig, dann ist Deutsch dran, usw. Fokus sind die Noten bzw. der Notenschnitt, nicht die in diesem Alter überbordende Neugier und das Interesse am Fach selbst.
Dadurch werden sie mehr oder weniger zum "Pflichterfüller" sozialisiert und das in einer Phase, in der bis zum ca. 12. Lebensjahr die maximale neuronale Verschaltung im Gehirn erfolgen kann. Die Anlage des "Hirnpotenzials", Kreativität und Eigenständigkeit bleiben auf der Strecke.
Old School.
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Das hat aber doch nichts mit meiner Aussage zu tun? Es ging ja hier darum warum es ab der Oberstufe anders ist und da ist es für Schüler einfach schöner eine präzise Einordnung zu haben. Und da spreche ich zumindest aus meiner Erfahrung (vorletztes Jahr Abitur gemacht).