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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Übergriffe von Hunden, was tun?
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Alt 27.08.2008, 01:01   #116
docpower
Szenekenner
 
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Registriert seit: 10.10.2006
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Beiträge: 1.989
Zitat:
Zitat von Volkeree Beitrag anzeigen
Wie kann man nur den Vergleich Hund - Kind machen .

Ich bin zumindest die letzten Jahre mit einem Hund aufgewachsen, spiele auch gerne mit den Hunden meiner Freunde.
Und die ganze Diskussion richtet sich doch gegen die ignoranten Besitzer. Nur wenn eine gewisse Gefahr, die halt von jedem anders eingeschätzt wird, von einem Hund ausgeht, richtet sich natürlich die erste Abwehr gegen den Hund.

Im rechtlichen Sinn ist es wohl deutlich verhältnismäßig, einen knurrenden, auf einen zulaufenden Hund zu treten. Das sehen Leute, die ihre Hunde Kindern gleichstellen wollen, wahrscheinlich anders.
Ich käme aber nie auf die Idee ein Kind zu schlagen, das mir im Weg läuft und unter Umständen meine Hose mit seinem Eis versaut. Da kann man dann sagen, Pech, muss eh gewaschen werden oder sich mit den Eltern über die Waschkosten streiten.

Erst einige Stunden her. Ich laufe auf einer Nebenstr. an einem großen Parkplatz (kurz vor einem kleinen Wäldchen) vorbei. Etwa 20 bis 30 m weiter stehen drei Hundebesitzer und die Hunde laufen in deren Nähe frei herum. Der kleinste dieser Hunde, sprintet laut bellend auf mich zu. Durch mein lautes "hau ab" machte er dann einen Bogen und blieb wenige Zentimeter von mir weg. Ich hatte keine Angst, was aber wohl nur an der Größe des Hundes und meiner körperlichen Überlegenheit lag.
In meinen Augen geht so etwas einfach nicht.

Volker
Du hast völlig Recht.
Hunde sind Hunde sind Tiere.
Aber ein bischen Respekt vor der Kreatur ist schon angebracht. Die Ausdrücke "Töle" und "Köter" sind Ausdruck einer möglicherweise begründbaren Agression, zeugen aber nicht von reflektiertem und letztlich souveränem Verhalten.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Deine Reaktion war völlig korrekt. Mich stört nur nach wie vor die unterschwellig unbeherrschte aber dennoch sich selbst rechtfertigende Brutalität in den Kernaussagen einiger Beiträge.
Vielleicht ist das auch ein Spiegelbild unserer verkommenen medienverseuchten Gesellschaftsstrukturen.
Letztlich ist unser Verhalten auch immer Vorbild für unsere Kinder, in diesem Punkt ist das Thema zu Recht um den Aspekt involvierter Kinder erweitert.
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