Zitat:
Zitat von FinP
Der Gag ist doch, dass die AfD aus "gebührenfinanzierten Sendern mit dem Geschmäckle der Einflußnahme" nicht reines Privatfernsehen sondern "steuerfinanziertes Staatsfernsehen" machen will.
Da gibt das dann zumindest garantiert keine unterschwellige Einflußnahme mehr... 
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Blödsinn.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Die AfD will die Öffentlich-Rechtlichen in Bezahlfernsehen umwandeln, wobei "staatsferne" ihnen wichtig erscheint.
Aus dem Programm der AFD:
Die Alternative für Deutschland steht für eine an den
Grundrechten ausgerichtete Medienpolitik. Die Idee der
Kommunikationsfreiheit, möglichst jedermann den Betrieb
von Medien und insbesondere die Berichterstattung durch
Medien zu ermöglichen und so eine natürliche Vielfalt zu
generieren, steht für uns dabei im Zentrum. Diese wollen wir
fördern, Einschränkungen und Hindernisse dagegen abbauen.
Folgerichtig sieht die AfD grundlegenden Reformbedarf
bezüglich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in
Deutschland. Dessen Zwangsfinanzierung ist umgehend
abzuschaffen und in ein Bezahlfernsehen umzuwandeln.
Eine Opt-Out-Regelung soll es den bisherigen Beitragszahlern
ermöglichen, zu einem Stichtag ihren Bezug ganz oder
teilweise zu kündigen. Der Empfang wird verschlüsselt bzw.
passwortgeschützt, sodass nur noch freiwillige Zahler über
einen Zugang verfügen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk
wird so zu einem Bürgerrundfunk, welches ausschließlich
von seinen zahlenden Zuschauern und nicht mehr von der
Politik abhängig ist. Entsprechend ist auch die Rundfunkkontrolle
anzupassen. Ähnlich wie ein Kirchengemeinderat
oder der Aufsichtsrat von Aktiengesellschaften sollen seine
Kontrollgremien von den Zuschauern gewählt werden. Nur
dann ist das Prädikat „staatsfern“ auch gerechtfertigt.