Zitat:
Zitat von Neginroeb
Es ist nur für die Menschen ein Notfall, die aus diesem Ländern kommen - also ca. 1/3. Durch Merkels Alleingang hat nun Deutschland das allein zu schultern und führt durch entsprechende Selfies in der Vergangenheit letztendlich dazu, dass sich noch mehr Menschen in die Boote setzen
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Ich finde es absolute belanglos, weshalb sich jemand auf den Weg macht, um zu uns zu kommen und sei der Grund enifach nur, weil derjenige seinen Lebensstandard verbessern möchte.
Aufgrund unserer wenig rühmlichen Historie haben "wir" so lange ich denken kann ein sehr gestörtes Verhältnis zur Ausländer-/Zuwanderungspolitik. Jeder Politiker der in der Vergangenheit ernsthaft versuchte dieses Thema rational anzugehen, wurde durch andere auf das poltitische Schafott geführt und ist im politischen Niemandsland verschwunden.
"Wir" tun uns unglaublich schwer damit rechtsverbindliche Regelungen für eine regulierte Zuwanderung abseits des Asylgedankens aufzustellen, da "wir" uns nicht ganz zu unrecht aber doch völlig überzogen zum großen Teil verantwortlich halten für das ganze Unglück der Welt.
Dieses Problem wurde aber lange Zeit einfach ignoriert und jetzt haben wir zum einen eine asylbedingte Zuwanderung aus den Kriesengebieten und zum anderen eine armutsbedingte Zuwanderung aus anderen Teilen der Welt. Hier zu unterscheiden ist schwierig und bedarf vor allem einer einheitlichen Regelung.
Dies sind vor allem Themen die keine nationalstaatlichen Regelungen bedürfen, sondern eine einheitliche Linie der EU. Hier müssen alle an einem Strang ziehen. Dies bedeutet zum einen, dass man strikt zwischen Asyl und Zuwanderung trennen muss, aber auch, dass im Sinne einer demokratischen EU auch, dass die zuwanderungskritischen Stimmen (Polen, Ungarn, usw) auch gehört und beachtet werden müssen.
Leider hat man sich asyltechnisch zu lange auf dem nicht praktikablen Dublinabkommen ausgeruht und auch keinerlei europäische Lösung für eine regulierte Zuwanderung abseits des Asylrechts geschaffen. ich glaube dass man mir selbst in Clausnitz mit überwältigender Mehrheit zustimmen würde, dass ein Zuwanderer, der für sich selber sorgt ein gern gesehenes mitglied der Gesellschaft ist und dieser vom Zuwanderer dessen einziges Anliegen ist unser Sozialsystem auszunuzen unterschieden werden muss. Leider kommt diese Unterscheidung in unserem Land reichlich zu kurz... Andere Themen wie überproportionale Kriminalität bestimmter Ethnien bekommen ebenfalls aus historischen Gründen kaum Beachtung bis es irgendwann knallt. Dann ist das Geschrei groß und keiner will es gewesen sein.
Es ist an der Zeit für die Politik Klartext zu sprechen und ein Ende damit zu machen den Wähler zu verarschen. Es müssen Positionen mit Überzeugung eingenommen und vertreten werden. Wenn weiter um den heißen Brei herumgelogen oder weiter vertuscht und verheimlicht wird, wird irgendwann das Fass überlaufen. Die aktuellen Wahlergebnisse zeigen auch ganz klar in welche Richtung es dann gehen wird. Dies gilt es mit aller politischer Kraft zu verhindern. Dazu gehört aber auch unliebsame Wahrheiten zu erkennen und entsprechend zu reagieren.