Generell muss ich dazu erwähnen, dass ich in Absprache mit dem Hausbesitzer eine hochkomplexe Struktur aus ökologisch verträglichen, nachwachsenden Rohstoffen so konstruiert habe, dass sie das Wegerecht von Feuerwehr und vor-dem-Feuer-Flüchtenden nicht einschränkt.
Kurz: Haufenweise Dachlatten zusammengeschraubt, mit Kabelbindern (reversibel und spurlos abbaubar!) am Treppengeländer fixiert, fertig.
Die beiden Räder sind damit außer Reichweite hoch und im Treppenauge angebracht und mittels Schloss gesichert.
Oben erwähnte Zusatzschlossvariante ist am Kettenblatt montiert und, touchiert man die Kiste ausversehen, meldet sich alsbald mit einem kurz-lauten Piep-Warnton, um unwissenden (betrunkenen? Was habt ihr für Menschen im Treppenhaus?) Personen kundzutun "Hey, hör mal auf zu wackeln, sonst...".
Wackelt jene beratungsresistente Person jedoch weiter, dann... Folgen habe ich trommelfellwirksam beschrieben.
Anbei noch ein paar Photos, wo meine Räder untergebracht sind und wie das Sicherungsteil ausschaut.
Etwaige Kommentare über die Reinigung des Tretlagers sehe ich als Kompliment für die Malereiarbeiten, mithilfe derer ich schwarzbraune Farbverläufe mit dem Pinsel auf demselben aufgetragen habe. Alles nur Optik, selbstverständlich frisch gekärchert. Husthust.
