Der Heimtriathlon ging heute ohne mich über die Bühne, da ich wegen Infektionsgefahr noch nicht ins Wasser darf. Weil ich mich aber mittlerweile als Duathlet bezeichne und ich ewig nicht geschwommen war, tat das nicht sonderlich weh.
Alternativ hätte ich auch an einem Lauf teilnehmen können, aber der Arzt meinte, besser noch warten mit Wettkampfbelastung. Trainieren soll aber gehen.
Gestern Morgen war Sitzung und letzte Vorbereitung auf den Schulstart. Danach nahm ich es eher locker mit einer Stunde Kraft - vor allem Rücken und Bauch - und einer Stunde locker rollen.
Heute war dann wieder ein ausgiebiger Trainingstag
8 Uhr: Aufstehen und Atemübungen
Halber Liter Iso trinken
8:30 Uhr: 65 Minuten Laufen
- 10 min ein barfuss
- 4 Steigerungsläufe in 5 min
- 15 min mittelhart offroad
- 20 min schnell auf Asphalt (Pace um 3:30)
- 10 min aus barfuss
- 5 min nach Hause bergauf
10:00 Uhr: ausgiebiges Früshrück
10:30 Uhr: halbe Stunde Rad zum lokalen Triathlon
12:30 Uhr: halbe Stunde Rad nach Hause
13:30 Uhr: Mittagessen
16:00 Uhr: 2 Stunden Rolle um der Spirig und Jörgensen zuzusehen.
Beim Laufen fühlte ich mich eigentlich gut. Als die zwanzigminütige Belastung begann, spürte ich aber die Auswirkungen der Woche. Ich brauchte eine gewisse Zeit, um den richtigen Schritt zu finden. Gegen Ende fühlte ich mich aber stark.
Ich habe in den letzte zwei Wochen vier Wettkämpfe verpasst. Für Zofingen könnte das eher ein Vorteil sein. Ich habe intensiv trainiert, ohne jeweils das allerletzte rauszukitzeln. Umso hungriger werde ich in zwei Wochen sein, mal wieder alles zu geben.
Nächsten Samstag schiebe ich vielleicht noch eine ganz kurze wettkampfmässige Belastung ein: ein Berglauf über etwas mehr als 15 Minuten. Das würde das System dann nochmal richtig schocken.
Grüsse
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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