Zitat:
Zitat von ThomasG
Es ist glaube ich oft sogar besser für die Beziehung, wenn da nicht zwei ein doch recht zeitaufwändiges Hobby teilen.
Zwar kann man miteinander trainieren, aber da passt es ja leider recht oft nicht so gut von der Leistungsfähigkeit her oder es gibt unterschiedliche Vorlieben bezüglich Trainingsarten, Trainingsbegleitern oder auch Umgebung usw. usf..
Außerdem kann es ja auch nerven sich da dauernd da im Training auf der Pelle zu hängen.
Ganz so wie in entspannterer Atmosphäre kann man sich da ja oft auch nicht austauschen nicht einmal beim Laufen (da geht es noch am ehesten finde ich).
Sei dankbar dafür, dass Dein Mann Dir Deinen Sport lässt und gebe ihm was Passendes zurück und dann kann das schon eine sehr gute Sache sein.
Ist ja auch manachmal gar nicht so übel, wenn es da jemanden gibt, der einem direkt oder indirekt ein wenig davon abhält das Training oder auch Wettkampfteilnahmen zu sehr ausarten zu lassen.
Ich habe schon recht viele Sportpärchen erlebt.
Manche haben auch regelmäßig zusammen trainiert, andere fast nie.
Anfangs machen sie es eher.
Später dann nicht mehr so und oft ist das auch besser.
Die Konstellation Sportler und "Normalo" habe ich natürlich auch schon recht häufig erlebt in meinem Leben (mach seit 1983 Ausdauersport).
Ich habe tatsächlich den Eindruck das funktioniert auf Dauer viel eher - vorausgesetzt man geht genügend aufeinander zu.
So das war`s jetzt aber erst mal mit meiner Psychologie des interessierten Laien.
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Hallo Thomas,
super Ausarbeitung zu diesem Thema!

Habe ich interessiert gelesen. Und denke auch gelegentlich darüber nach, was wohl die bessere Variante ist. In jedem deiner Sätze steckt viel Erfahrung und Wahrheit drin. Man merkt, dass Du mit offenen Augen, Empathie und Bewussstein für Deine Umgebung durchs Leben gehst. Gefällt mir sehr gut.
Gibt es zu diesem Thema keinen Thread? Wenn nicht, Deine Ausarbeitung wäre ein super Thread-Start!
Viele Grüße,
Christian