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Zitat von LidlRacer
Eine weniger steile Bergabstrecke wäre leichter, langsamer UND sicherer.
Ich kenne mich in Rio aber nicht aus und weiß folglich nicht, ob es gute Alternativen gegeben hätte. Nur flach an der Küste lang zu rollen, wäre ja auch nix.
Generell scheint mir der bereits geäußerte Gedanke plausibel, dass ein olympisches Rennen nicht extrem schwierig sein sollte. U.a. weil dort auch kleine Nationen teilnehmen, die nicht absolute Profis dahinschicken, und die vielleicht auch nicht das Geld haben, im Vorfeld schon wochenlang dort zu trainieren.
Apropos Geld: Zumindest bei den männlichen Top-Pros könnte man ja noch argumentieren, dass sie für ihr hohes Risiko auch angemessen bezahlt werden (wobei eine Angemessenheit bei tödlichen Risiken schwierig ist), aber hier sind wir ja speziell beim Damenrennen und die verdienen (wenn überhaupt) immer noch nur einen lächerlichen Bruchteil der Männer.
Übrigens diskutiere ich hier vielleicht besonders engagiert, weil die mir persönlich bekannte Kathryn Bertine dieses Jahr bei einem Rennunfall eine lebensgefährliche Kopfverletzung erlitten hat. Die Strecke war in dem Fall allerdings meines Wissens nicht ursächlich.
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Der Olympiasieg ist der höchste Titel den man erreichen kann. Deshalb sollte dort der beste Radfahrer von allen gekürt werden. Da darf der Kurs dazu angetan sein, genau diesen zu ermitteln. Und auch Abfahren gehört dazu. Sonst können sie ja einfach nen Zeitfahren geradeaus die Straße runter und flach (aber ohne Wende) absolvieren. Dieses Mal war es bergig, nächstes Mal wird es anders sein.
Zitat:
Zitat von dasgehtschneller
Die ist eigentlich auch Mountainbikerin und hat dadurch vermutlich etwas mehr Erfahrung mit "Strassen" und Kurven die nicht ganz den westeuropäischen Normen entsprechen
Ein paar Strohballen an den kritischen Stellen und vielleicht ein Hinweis bei der Streckenbesprechung hätten aus meiner Sicht nichts geschadet, in erster Linie ist aber wohl jeder selber verantwortlich so zu fahren dass er sich und andere nicht gefährdet.
Ich nehme mal an dass das auch nicht die einzige Kurve ist die so gebaut ist, sondern dass Strassen in Südamerika generell so gebaut werden.
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Wenn sogar Frau Neff vor Ort besichtigt hat (als MTBerin), werden andere das ganz sicher auch getan haben. Ich glaube nicht, dass da einer am Start war, der die Strecke im Rennen das erste Mal gesehen hat.