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Alt 08.08.2016, 17:03   #126
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.860
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Machst Du die Strecke leichter fahren sie schneller, machst Du es schwerer, ists für manche zu schwer. Das Risiko bekommst Du nicht weg....
Eine weniger steile Bergabstrecke wäre leichter, langsamer UND sicherer.

Ich kenne mich in Rio aber nicht aus und weiß folglich nicht, ob es gute Alternativen gegeben hätte. Nur flach an der Küste lang zu rollen, wäre ja auch nix.

Generell scheint mir der bereits geäußerte Gedanke plausibel, dass ein olympisches Rennen nicht extrem schwierig sein sollte. U.a. weil dort auch kleine Nationen teilnehmen, die nicht absolute Profis dahinschicken, und die vielleicht auch nicht das Geld haben, im Vorfeld schon wochenlang dort zu trainieren.

Apropos Geld: Zumindest bei den männlichen Top-Pros könnte man ja noch argumentieren, dass sie für ihr hohes Risiko auch angemessen bezahlt werden (wobei eine Angemessenheit bei tödlichen Risiken schwierig ist), aber hier sind wir ja speziell beim Damenrennen und die verdienen (wenn überhaupt) immer noch nur einen lächerlichen Bruchteil der Männer.

Übrigens diskutiere ich hier vielleicht besonders engagiert, weil die mir persönlich bekannte Kathryn Bertine dieses Jahr bei einem Rennunfall eine lebensgefährliche Kopfverletzung erlitten hat. Die Strecke war in dem Fall allerdings meines Wissens nicht ursächlich.
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