gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Hammer the bike!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Video-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Video-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Trail to Nirvana
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 29.07.2016, 20:28   #505
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Konstanz ist, auf einen soliden Tag einen weiteren folgen zu lassen. Und noch einen, und noch eine ....

Mittwoch - Entlastung

Ich war eine Stunde locker auf dem Rad und erkannte, dass die Beine heute ab einer Stunde auch wirklich genug haben. Danach gab es noch eine homöopathische Dosis Stabi. (Ich versuche momentan über die Woche verteilt häufig kleiner Athletikeinheiten einzubauen)

Donnerstag - Radtesten

Einheit 1: Bein einem guten Radhändler durfte ich mal ein bisschen testen. Zuerst gab es 46 Kilometer mit einem aerodynamisch getrimmten Rennrad. Schon hier war das Fahrgefühl wesentlich anders als auf meinem Drahtesel.
Danach wurde die Maschine ausgepackt. Für knapp 30 Kilometer gings auf einen Occasion Zeitfahrhobel von BMC: vorne relativ hohes Profil, hinten Scheibe.
Meine erste Fahrt auf einem TT wurde dann anfangs etwas wackelig (der Wind hat von der Seite schön Möglichkeiten gefunden sich zu präsentieren). Nach kurzer Eingewöhnung dann der Sinneswandel: Von "Wie soll man so gescheit fahren?" zu "Wie geil ist das denn?".
Nun durfte ich das Geschoss übers Wochenende zum weiteren Testen nach Hause nehmen. Auch wenn ich heute sogar etwas Nackenschmerzen habe, morgen wird weiter ausprobiert.

Einheit 2: 14 Kilometer locker Laufen mit 4 Steigerungsläufen, 20 Minuten davon waren barfuss. Ist ja schliesslich Sommer. Danach eine weiteres, kurzes Reizen der Rumpfmuskulatur.

Freitag - Kenyan Style

Einheit 1: Offroad Intervalle
Nein, ich nicht um 6 Uhr zum Fahrtspiel gestartet, wie die ostafrikanischen Freunde. Dafür bin ich es auf schön coupierter Strecke im Park gelaufen, auf Rasen und Kieswegen. Vereinfacht waren es 6 x 4 Minuten mit einer Pause. Verdetailliert waren es Fünfminuten Blöcke: 2 Minuten intensiv aber relaxed, 2 Minuten intensiv aber pushend und 1 Minute Traben.
Der Vorteil von Intervallen nach Zeit? Man rennt einfach bis fertig ist und vergleicht sich nicht dauernd mit früheren Einheiten. Die Pace lässt sich zwischen dem Geäst eh schwer bestimmen und verliert mit den kleinen Hügeln eh ihre Relevanz. Es gab also nur mich und mein Gefühl und Puls. Ich wollte mich auch nicht total abschiessen.
Obwohl es am Ende ziemlich intensiv wurde, war die Einheit mental nicht schwer. Ich konnte sehr entspannt laufen und trotzdem ziemlich Tempo machen.
Ein- und Auslaufen waren wieder barfuss.

Einheit 2: Rekom Rad und Stabi
Bin 30 Kilometer locker gerollt mit hoher Frequenz. Danach wieder Stabi, diesmal immerhin 45 Minuten.

Morgen steht dann das Radfahren wieder im Fokus.

Grüsse
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten