Zitat:
Zitat von Necon
Dein Körper soll lernen, dass er auch nach längerer Belastung mehr Leistung bringen muss und nicht hinten raus einfach abbauen kann wie er will!
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Mal abgesehen von den psychologischen Gewöhnungseffekten ruft eine progressive Methode meiner Ansicht nach keine spezifischen physiologischen Anpassungen hervor. Es geht aus meiner Sicht mehr um ein kontrolliertes Herantasten an die individuellen Leistungensbegrenzer (pro Trainingszone) und einhergehend damit ein verringertes Verletzungsrisiko. Leider suggeriert der Begriff „progressiv“ oft …schnell, schneller, Schaum vorm Mund… Das macht für die meisten im Triathlonsport aber selten Sinn. Aber natürlich ist es Wichtig auch im Training mal Einheiten im Wettkampftempo zu laufen, das ist doch quasi obligatorisch. Und dann lieber progressiv. Degressiv bedeutet doch oft: Zu schnell angegangen und dann stetig nachgelassen und sogar aus dem geforderten Trainingsbereich rausgelaufen.