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Meine Zusammenfassung für den Verein
Am 17.Juli wollte es Philipp Roth wissen. Einmal diese magische Grenze von 10h für eine Langdistanz knacken. Nach 10 Monaten Vorbereitung und mit ca.12h Training pro Woche bereit für den großen Tag. Schon beim Anziehen morgens vom Neoprenanzug dann die ersten Krämpfe,was ihn dann den Tag lang begleitete. Nach 1:02 dann aus dem Wasser und voller Kampfgeist aufs Rad,da lief es prächtig aber mit etwas Zurückhaltung ,da die Waden immer noch krampften und er sich mental auf einen harten Lauf vorbereitet hat. Die unter 5h Marke am Ende des Radsplits in Sicht doch nochmal ein Gang hochgeschalten und nach 4:57h runter vom Rad(36er Schnitt, geht der erste Wunsch in Erfüllung). Die ersten 5km vom Marathon fühlten sich überraschend gut an doch dann wurden die Krämpfe stark und die Beine wollten nicht mehr weiter, nachdem es aber nur noch ca 36km waren,sollten die eben mit dem Kopf gelaufen werden,immer noch auf sub10Stunden Kurs klappten immer wieder die Beine weg,aber dann 2km vom Ziel entfernt,also ein Katzensprung, ging es nur noch in 100m Etappen voran. Ein gefühlte Drama so kurz vor dem Ziel,die Zeit rennt nur die Beine nicht mehr. Dann nach 9:57:20h im Ziel. Diese unglaubliche Veranstaltung und vorallem die Leute an der Strecke ,bis hin zur Unterkunft bei Anwohnern,war der Wahnsinn. Eine ganze Region die Triathlon lebt und liebt rundeten dieses Abenteuer ab.
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