Zitat:
Zitat von dasgehtschneller
Wenn man es mit Langstreckenschwimmern vergleicht die doppelt und dreimal so weit unterwegs sind, teilweise bei Temperaturen deutlich unter 20°.
Aber der Vergleich zählt natürlich nicht da die vermutlich deutlich mehr Unterhautfett haben als ein durchschnittlicher Triathlonprofi und auch explizit das schwimmen in kaltem Gewässer trainieren.
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Du gibst Dir die richtige Antwort ja schon selbst. Schau Dir einen top trainierten Andreas Raelert oder Frodo an oder auch eine Chrissie Wellington damals und vergleich die mit einem Freiwasserschwimmer. In DEM Vergleich sind letztere so richtig fette Schweine.
Ich kenn's aus eigener Erfahrung. Vor einigen Jahren hab ich immer noch so ca. 72kg auf 174cm gewogen. Kaltes Wasser war da nie ein Problem für mich. Jetzt, wenn ich im gut trainierten Zustand 64kg wiege, kann ich z.B. bei 20°C Wassertemperatur nicht mehr wirklich anständig schwimmen. Meine Muskulatur bleibt da derart kalt, dass ich auf 100m gut 10-15sec langsamer bin als z.B. bei 24°C.
PS: Im Wasser wird man dem Thermometer in den Uhren schon ganz gut trauen können. Dass das Prinzip am Handgelenk an der Luft starken Einschränkungen unterworfen ist, dürfte auf der Hand liegen
