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Alt 11.07.2016, 16:22   #121
formliquide
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Benutzerbild von formliquide
 
Registriert seit: 19.09.2014
Beiträge: 543
Seit Chiemsee hab ich mich am Wochenende erstmals wieder nach richtig hartem Training gefühlt und ne lange Radausfahrt + Koppellauf 8km gemacht. Lief soweit gut, gesundheitlich alles wieder auf der Reihe.

Nur noch kanpp 8 Wochen bis zur Challenge Walchsee!

Diese Woche wird leider nicht mehr viel passieren, weil wir packen und in den Familienurlaub düsen, dafür darf ich mir in Diesem immer mal ein wenig Zeit zum trainieren rausschälen. Mehrmals vom Meeresspiegel in die Pyrenees Orientales steht an, jeweils so 120km/ 1800hm. Auf die Ausfahrten freu ich mich schon besonders! Ansonsten täglich Salzwasser-Schwimmerei und ab und zu auch ein wenig Laufen . In drei Wochen sollte ich dann mit einem nochmals verbesserten Trainingsstand und wirklich erholt zurücksein.

Eine Frage die mir zur Zeit so im Kopf rumgeht ist die des sinnvollsten Einsatzes meiner Physiologie. Abzunehmen ist schon möglich, mit der erforderlichen Disziplin könnte ich sicher ca. 10kg auf rund 90 runterkommen. Mehr wäre allerdings echt schwer. Das würde zwar schon etwas helfen, verglichen mit den anderen Startern in Chiemsee bin ich im Mittel dann aber immer noch 20kg zu schwer (statt jetzt 30 ). Andererseits bekommen logischerweise nur wenige derart brachial viel Kraft aufs Rad oder beim Schwimmen in den Vortrieb. Allerdings ist die Aufrechterhaltung derselben auf lange Sicht logischerweise etwas reduziert.

Dem entnehme ich, dass es vielleicht zunächst sinnvoller wäre, in Sprints und insbesondere der OD (wg. Zeitvorteil bei 1.500m Swim) darauf zu bauen, die leistbaren Geschwindigkeiten maximal zu erhöhen. Mit meinen Bummeltrainings (Intervalle mach ich dieses Jahr selten) bin ich trotzdem regelmässig unter den ersten 20-30 bei Swim und Bike, mit entsprechendem Training wär da vielleicht was drin. Ich müsste nur deutlich schneller laufen lernen, über 5km kann ich das jetzt schon sicher ins Ziel bringen, über 10 vielleicht mit andauernder Übung und den oben angesprochenen 10kg weniger? Passt auch zum Körperbild, wenn ich mir die jeweiligen Vertreter in den Sportarten so anschaue: Sprinter zu Marathoni, Zeitfahrer zu Bergfloh, Kurzstreckenschwimmer...

Was meint ihr, ist es bei meinen Voraussetzungen die vielversprechendere Variante, zunächst für vllt. 2 Jahre darauf zu trainieren in Sprints und OD in der AK weit nach vorne zu kommen statt sich mit für mein Gewicht, aber auch meinen allgemeinen Körperbau gefährlich langen Einheiten auf Dauer ständig im (gelenktechnisch verkraftbaren) Grenzbereich zu bewegen? Schließt ja nicht aus, nach dieser Zeit tatsächlich über einen zweiten Anlauf das Unterfangen MD -> LD anzugehen, dann auch bereits mit mehr Lauferfahrung und einer erhöhten Grundschnelligkeit... Hmm... weiß noch nicht?

Allerdings freu ich mich tierisch auf die 2. Chance in Walchsee - da würd ich gerne noch ein Quäntchen schneller unterwegs sein wie am Chiemsee. Und vorher ist eh noch ein kleiner Sprint als Koppeltraining, da kann ich ja mal ein bißchen losballern
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