Zitat:
Zitat von sybenwurz
Das kommt oft halbwegs hin.
Hängt aber davon ab, ob und wieviele Lieblingsgänge jemand hat.
Ich hab früher zumindest aufm Weg in die Firma alle paar hundert Meter so gut wie alle Gänge durchsortiert, weils immer rauf und runter ging;- da verschleisst die Kassette halt sehr gleichmässig und ich kann mich nicht erinnern, wann ich die letzte tauschen musste.
Mein Vater ist aber so einer, der braucht hinten nur drei Ritzel: so schnell könnteste da die Kette gar nicht tauschen, dass die Kassette noch ok ist.
Gibt da halt wie so oft keine allgemeingültige Empfehlung, aber wer viel und lange fährt ist, finde ich, besser dran, alles inn' Sack zu fahrn und dann eben auch alles zu tauschen.
(Bzw. Kette und Kassette, dann ne Probefahrt und gucken, was die Kettenblätter so sagen)
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Dummerweise neige ich dazu ziemlich wenige Ritzel häufig zu gebrauchen. Und dazu kommt dann noch: Geht`s bergauf lasse ich oft den Gang drin, den ich in der Ebene gefahren bin und fahre mit arg niedrigen Drehzahlen und häufig im Stehen - also, wenn das von der Steilheit her halt einigermaßen so geht.
Die Kettenblätter (ich schrieb was von Zahnkranz und meinte das Kettenblatt) sind an beiden Rädern stark verschlissen. Bei der Winterschlampe dummerweise das 42er und das 52er. Beim neuen Rennrad nur das große Blatt (50er, also noch ...).
Ich muss da bald was machen.
Jetzt traue ich beiden Rädern nicht mehr richtig und das ist nicht so ein tolles Gefühl an einem Anstieg, wenn man weiß, jetzt muss ich einfach weiterdrücken und hoffen, dass die Kette nicht rutscht.