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Alt 10.07.2016, 08:30   #3037
zappa
 
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Mir ist der Glaube nicht wichtig, aber diesem Zweig der Familie ist er sehr wichtig. Es war daher nicht schwer für mich, diesen Kompromiss einzugehen, auch wenn ich nach wie vor die Taufe eines Kleinkindes für übergriffig halte.

Katholischen Religionsunterricht besucht er aus ähnlichen Gründen, allerdings fällt mir dieses Entgegenkommen schwerer als bei der Taufe. Etwas leichter fällt es mir aufgrund der Tatsache, dass es an der Grundschule keinen Ethik-Unterricht gibt. Kinder, die den Religionsunterricht ablehnen, werden theoretisch während dieser Stunden in eine andere Klasse gesetzt, in der es halt gerade Mathe oder Deutsch gibt. Kein einziges Kind nimmt diese Option wahr. Ich bin im Zweifel darüber, ob ich dafür hätte plädieren sollen, diese Stigmatisierung auszuhalten. Mein Sohn hätte das aber nicht gewollt, und ich denke, ich sollte das respektieren.
Die Frage ist in dem Zusammenhang für mich, welches Leben ich leben will: Meins oder das der anderen (bzw. entlang der Erwartungen von anderen)? Und: Welches Leben meine Kinder leben wollen: Ihrs oder das Ihrer Eltern (bzw. entlang der Erwartungen der Eltern?
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