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Alt 09.07.2016, 20:18   #3019
waden
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.01.2014
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Beiträge: 1.121
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Hast du mal in die Hefte deines Juniors geschaut? Das ist doch weit entfernt von "Indoktrinierung". Vermutlich würde man Grundschüler mit den verschiedenen Religionen auch völlig überfordern. Ich bin der Meinung, es ist besser, man gibt ihnen eine Religion mit an die Hand und danach können sie entscheiden, was sie davon halten bzw. sie mit anderen Relgioinen oder dem Atheismus vergleichen.
...
Mir kommt es vor, als wäre dir Religion grundsätzlich ein Dorn im Auge und du wolltest sie völlig abschaffen. Religion beschäftigt sich mit der Beziehung des Menschen zum Übernatürlichen und dessen Wirken auf den Menschen. Völlig klar, dass sich Naturwissenschaftler und "Techniker" damit schwer tun (wie immer: no offense )
Religionsunterricht wie ich ihn selbst und bei meinen Kindern kennengelernt habe, ist sehr einseitig konfessionsgebunden. Eine Vermittlung der "Beziehung des Menschen zum Übernatürlichen" im Allgemeinen fand nicht statt. Um anzuerkennen, dass es Dinge gibt, die wir naturwissenschaftlich nicht erklären können, benötigen wir und unsere Kinder keinen konfessionsgebundenen Religionsunterricht. Um Religionen zu verstehen, muss ich den Kindern nicht nur eine davon an die Hand geben.
Die Religionslehrer, die ich in eigener Anschauung kennenlernte, legten Wert auf die Wahrheit der eigenen Religion auch gegenüber anderen Ansichten und Religionen, die eben "falsch" glaubten. Ich halte das für den falschen Weg.
(Ich habe zwischenzeitlich mit meinen Kindern Konsequenzen gezogen nach einem langen Entscheidungsweg. Anders als Du denke ich nicht, dass es richtig ist zu sagen: "hat meinen Geschwistern und mir auch nicht geschadet". Das habe ich auch oft zum Thema "kleine Schläge" gehört)
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