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Alt 06.07.2016, 15:51   #2946
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
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Zitat:
Zitat von Campeon Beitrag anzeigen
Warum findet man das öffentliche Bekenntnis zu einer Glaubensrichtung, zu einem Glauben lächerlich?
Ich finde es lächerlich, wenn Glaube an formalen äußerlichkeiten wie Kleidung oder Nahrung oder körperlichen Merkmalen (Tattoo, Beschneidung) festgemacht wird. Wenn eine Änderung von Kleidung oder Nahrung unter gewissen äußeren Umständen schon eine Aufgabe des Glaubens bedeutet, kann m.M. nach kein tiefer verstandener Jenseitsbezug dahinterstecken, nur dogmatische Rechthaberei.

Ich meine ja nicht mal, daß diese Leute nie mehr ihr Kopftuch umbinden, privat können sie sich ebenso vermummen, wie sich ein Punk die Haare lila färbt. Aber wenn es absolut unmöglich ist, sich in bestimmten Arbeitsumgebungen für ein paar Stunden davon zu trennen, dann hört mein Verständnis auf. Wenn ein angeblich super integrierter Türke (3. Generation) sich mächtig darüber aufregt, daß am Hotelbuffet die Serviergabel nicht garantiert schikenfrei gehalten wird vom Personal, dann ist es absurd. Es geht mir darum, daß solche Leute auf das Recht pochen, daß alle anderen ihre persönlichen Befindlichkeiten unbegrenzt berücksichtigen, ohne daß sie irgendwie ähnliches Engegenkommen auch nur andeuten.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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