So - bin seit gestern Abend wieder zu Hause.
Zunächst war ich froh überhaupt starten zu können, da meine Frau, und kurz danach unser 14 jähriger Hund schwer erkrankt sind. Dies hatte u. zur Folge das ich in den letzten 6 Wochen nie mehr als 2 Stunden am Stück, und ca. 6 Stunden insgesamt geschlafen habe.
Wir drei haben dann den Trip und den Wettkampf unter dem Motto "Raus aus den 4 Wänden" gesehen. Trainiert hatte ich so gut und strukturiert wie schon lange nicht mehr, war aber bewusst dass aufgrund des ganzen Stresses die Erwatungshaltung an den Wettkampf nicht hoch sein darf.
Zum Wettkampf:
Dank an alle Helfer
Lauf 1.: Meine Taktik war es eigentlich es bei ersten Lauf ruhiger angehen zu lassen...

eigentlich! Bin zwar nicht am Anschlag gelaufen, aber doch zu schnell.
Rad: Strecke ist anspruchsvoll (was ich liebe, da ich fast nur im Bergischen trainiere), aber sehr unrhythmisch. Leider konnte ich bergauf nie so richtig den gewohnten (gewünschten) Druck aufbauen. Ab KM 60 war mir klar, dass es ein harter Tag wird. So wurden es dann ziemlich genau 3 Std, angestrebt waren 2:45, die auch realistisch gewesen wären......
Lauf 2: Die erste 5 km waren noch im Plan, und dann bin ich hochgegangen. Ich hatte nur noch Schmerzen in den Muskeln, Bänder und Sehnen, dehnen war nicht möglich da ich dann sofort krampfte. Gels, Red Bull hatte alles nichts geholfen. So bin ich dann im GA1 Bereich ins Ziel "gelaufen".
Trotz des für mich "katstrophalen" Wettkampfes war es eine runde Veranstaltung und für uns 3 ein tolles langes Wochenende mit perfektem Wetter.
PS: Wechselzone: hier sind mir doch einige Dinge ganz aufgestossen. Da wurden von Teilnehmern die Fahrräder (versehentlich) von anderen umgeworfen, oder Helme oder anderes Material umgestossen - aber nicht nicht wieder ordentlich hinterlassen, sondern die Kollegen sind einfach weitergangen
Allen eine gute Erholung.