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Die Mutter meiner Tochter hat mich erfahren lassen, dass Spiritualität vor allem erst einmal eine Bereicherung im Leben darstellen kann. Leider fehlt mir da jeglicher Zugang.
So habe ich es auch wohlwollend hingenommen, dass sie versucht hat, ihre Liebe zu Gott unserer Tochter zu vermitteln, ohne das ich mich da in irgend einer Form - konträr - eingebracht habe.
Nun ist das Mädel 15 und geht eh ihren eigenen Weg. Ihre Bindung zum Glauben ist schwächer geworden, dennoch bin ich mir sicher das es für ihre Persönlichkeitsentwicklung ein wichtiger und richtiger Baustein war.
Was hier zum Teil gemacht wird ist in etwa so, als würde man dem heiß geliebten Teddy aus der Kindheit mit dem Messer den Bauch aufschlitzen um dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Dessen Innereien sind eine Enttäuschung.
Unsere Gesellschaft und die Art unseres Zusammenlebens basiert auf drei Säulen: Die Kultur der alten Griechen, das Rechtssystem der Römer und vor allem dem christlichen Glauben. Und das betrifft jeden, auch ohne das man Aristoteles gelesen hat...
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