Ich wollte mich mal wieder melden. Ich habe meine letzten Wochen als Zusammenfassung angehängt. Wie ihr sehen könnt, ist es zwar nicht so, dass ich gar nicht laufe, aber andererseits auch nicht wirklich viel. Ich versuche immer ins Gelände zu gehen. Ich laufe gar nicht mehr in der Ebene. Daher komme ich auch auf kaum km. Dafür gab es immer mal wieder schöne Touren.
Da ich nicht die Zeit habe, jeden Tag zu laufen, hat es sich eingependelt, dass ich meist 3 mal die Woche gehe und dafür dann meist so 3 Stunden. So gehe ich ausgeruht in die Einheiten und hoffe, dass sie dann viel bringen. Meistens habe ich pro Einheit mind. 1.000 Höhenmeter.
Vor zwei Wochen war ich in der Axamer Lizum, die vielleicht der/die ein oder andere vom Ski-fahren kennt. Erst auf's Axamer Kögele, dann auf den Pleisn und zum Schluß noch den Hoadl. Auf dem Hoadl lag sogar noch Schnee. Auf der Damen-Abfahrt sogar noch so viel, dass ich dort nicht runtergelaufen bin, wie eigentlich geplant. Dazu kam noch, dass das Wetter eher schlecht war und ich keine hundert Meter weit sehen konnte. So war es heute auch wieder. Heute wollte ich auf den großen Solstein. Aber 300 Höhenmeter unter dem Gipfel ist das Wetter so schlecht geworden (ca. 50 Meter Sicht und eisiger Niederschlag) und dass bei fast nur noch Schotterpiste, dass ich dann doch umgedreht bin. Das Wetter derzeit ist echt ein scheiß. Daher bin ich auf häufiger mal morgens um 4 Uhr los. In der Früh war das Wetter ja oft besser. Einmal habe ich dort auch ein paar Murmeltiere beobachtet, die sich gesonnt haben. Das sind dann schon Wohlfühlmomente.
Mal schauen, was das wenige Training dann hinterher bedeutet. Anders bringe ich aber nicht unter und von daher ist es so wie es ist. Meine Frau unterstützt mich da eh schon super. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir an ihrer Stelle so viel Freizeit geben würde
Ich bin derzeit darum zu 95% sicher, dass ich auf die 100 km wechseln werde.