Zitat:
	
	
		| 
					Zitat von Huaka  Es geht um gar kein Problem, du willst da eines sehen, wo keines ist.Es gibt bei Triathleten und in zig anderen Lebensbereichen Dinge, "die man nicht tut" - aus Gründen der Moral, der Etikette oder sonstiger Normen. Kann man sich natürlich drüber hinwegsetzen, jeder wie er mag.
 Mit einem Neo zu Schwimmen und einen Pullbuoy am Beckenrand abzustellen zeigt, dass jemand absolut gar keine Ahnung hat. Das alleine ist nicht schlimm, das kommt zigfach vor.
 Schlimm wird es aber dann, wenn dieser jemand seiner Umwelt mitteilen möchte, dass er ein Ironman-Finisher 70.3 ist, also seine enorme Wettbewerbsfähigkeit "demonstrieren" möchte - sie aber gar nicht besitzt. Er selbst ist eigentlich das, was die Badekappe nicht widerspiegelt - sich aber darüber nicht im Klaren. Anders gesagt: Er möchte angeben - ist aber ein Dully. Und genau das ist nicht peinlich, sondern dafür gibt es den Begriff des Fremdschämens.
 Es stünde ihm besser zu Gesicht, sich Wissen anzueignen und auf eitles Demonstriergehabe zu verzichten. Nichts anderes stellt die Badekappe nämlich dar.
 | 
	
 Es gibt Sachen die sind in Mitteleuropa peinlich, in Nordamerika jedoch nicht. Ein kleines Beispiel: wie reagiert ihr wenn euch jemand erzählt dass er einen Ironman in 16 Stunden gefinished hat? Hier sind die Leute darauf stolz, und werden dafür bewundert überhaupt gefinished zu haben. 
 
 
Wettkampfbadekappen sind quasi normal und durch alle Leistungsgruppen. Neos sieht man auch immer mal wieder in allen Leistungsklassen. Neo und toys, hmmm, ist mir nicht gerade bewusst. 
Es hängt schon davon ab, in welcher Kultur frau sich gerade bewegt, ob etwas peinlich ist oder nicht. 
Und so kann es sein, dass wir über jemanden urteilen, und befinden dass sei doch peinlich, und sich dann raus stellt, dass es diese Person als nicht peinlich kennt.