Zitat:
Zitat von outergate
ich finde den tenor, das selbstbild des triathleten als vorbild der nation leben, ziemlich selbstgerecht.
ob die tatsächlich wesentlich gesünder, glücklich machender und/oder erstrebenswerter ist (als jede andere sucht) ist einzig eine frage der betrachtungsweise.
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Nö, das ist bezüglich der Gesundheit keine Frage der Betrachtungsweise. Betrifft aber nicht nur Triathlon, sondern Sport allgemein. Und die damit einhergehend Lebensweise ist auch gesünder. Auch keine Frage der Betrachtungsweise. Das muss man zwar nicht missionarisch in die Welt hinaustragen, aber wenn man darauf angesprochen wird und Sätze fallen wie "Ich sollte mit dem Rauchen aufhören" oder "Ich sollte mich auch (wieder) mehr bewegen", dann kann man das schon versuchen zu unterstützen und zu körperlicher Aktivität zu motivieren. Körperliche Aktivität reicht da je nach Interesse des Gegenüber von Spazierengehen über Volksläufe zu mal-wieder-zusammen-Badminton-spielen-gehen. Oder halt auch Triathlon, wenn Interesse besteht.
PS: Sportliche aktivität senkt das Risiko, an kardiovaskulären Krankheiten zu leiden. der Umfang des LD-Trainings ist zu hoch, dh. es gibt 1. keinen vermehrten Benefit durch das Mehr an Training und 2. das Risiko wird etwas weniger stark gesenkt als bei mässiger sportlicher Aktivität, liegt aber deutlich unter dem von Inaktiven (inaktiv=<30min/Tag)