Zitat:
Zitat von Ator
Richtig. Ich hatte die Intervall-Geschwindigkeiten auf den Wettkampf übertragen. So, wie ich es auch beim Laufen mache: 2 Wochen vor einem 10km Laufwettkampf mache ich immer folgenden Intervalltraining-Test: 10km Lauf, darin 4x1km im 4:30er Schnitt, dazwischen 1:45min Trabpause. Wenn ich die 1km-Intervalle "passabel" schaffe, halte ich das Tempo auch im 10km Wettkampf über die volle Distanz durch. Das hat bei mir immer gut funktioniert. Wenn ich die Intervalle allerdings nur im 4:40er Schnitt passabel schaffe, wirds meist nichts mit der 45min-Marke im darauffolgenden 10km-Wettkampf.
Eine Übertragung aufs Schwimmen funktioniert bei mir offensichtlich nicht.
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Geht mir ganz genau so. Ich schaff es beim längeren Schwimmen nicht annähernd, die Intensität/relative Leistung eines gleich langen Laufes zu erreichen und entsprechend fallen meine Schwimmzeiten im Triathlon auch immer eher bescheiden aus. Und am Anfang meiner "Schwimmkarriere" war das noch viel schlimmer. Ich vermute, dass meine ohnehin schon grottenschlechte Technik im Zuge eines längeren Schwimmens (und damit meine ich durchaus schon eine Sprint-Distanz-Schwimmstrecke) immer weiter weggebrochen ist, wodurch ich dann auch immer langsamer geworden bin. Hingegen bin ich mir (als alter Läufer) ziemlich sicher, dass meine Lauftechnik nicht unter der hohen Anstrengung/Ermüdung gelitten hat.
Keine Ahnung, ob meine Erklärung palusibel ist, aber wie gesagt: die selbe Erfahrung wie Du hab ich auch gemacht.