Ich hatte auch den Traum von Roth und habe einen Job, der mich oftmals mit Pendelzeit auch an die 60h bringt. Auch (un-)regelmäßige Reisen gibt es. Also musste eine Lösung her - die Lösung war ein Sabbatical von drei Monaten.
Hatte es vorher noch nie in der Firma gegeben - macht nix, irgendwann ist immer das erste Mal. Meinen Chef habe ich klar gemacht, wie wichtig mir das ist und er hat es begriffen.
Also habe ich die drei Monate Auszeit genommen, bin gereist und habe dabei trainiert und Roth erfolgreich gefinsiht. Es war der Traum!!! Zurück im Job gab es null Nachteile - im Gegenteil, heute - also nichtmal zwei jahre danach - sitze ich auf den Chefsessel.
Wichtig ist, dass du dir darüber im Klaren bist, was du willst. Und du musst bereit sein, das dann mit aller Konsequenz durchzuziehen. Wenn es Roth ist, dann ist das eben so.
Nur mal zum Nachdenken - an deinem Sterbebett wirst du dich nicht daran erinnern, dass du jede Woche hart und lang gerarbeitet hast. Ein Finish in Roth wirst du definitiv niemals vergessen!
Edit meint - hier mal meine Trainingszeiten zum Vergleich:
November - Mitte März durchschnittlich 9h die Woche
Ab Mitte April - Mitte Juli (Sabbatical) 17h im Schnitt - Finish war kein Problem.
Hatte vorher 5 Jahre trainiert und dabei 1 Marathon und 3 MD gefinisht.
Geändert von topre (19.05.2016 um 18:55 Uhr).
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