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Tjoa und nun sitz ich auf der Maloche und frage mich wo die Reise hingeht.
Wasserstadt Limmer MD in 2 Wochen?
Pro:
- Schöner WK
- kurze Anreise
- Beste Laufform meines Lebens
Conta:
- Wetter
- TT Training Fehlanzeige (eigentlich das gesamte strukturierte Radtraining seit der Zwerg da ist)
- Schwimmen *hust* (hier haben noch immer keine Freibäder auf)
- Obstacle Run (auf den ich mich sehr freue) 6 Tage später
Ich denke ich werde es ganz spontan mit dem Anmeldeschluss entscheiden, ob ich mich versuche oder es lieber sein lasse.
Was mich zum nächsten Thema bringt. Mein TT braucht neue Reifen! Ich fahre auf dem WK - LRS Schlauchreifen und fahre den LRS auch im unmittelbaren WK - Training. Also alles was auf dem TT gefahren wird wird auch mit dem WK-LRS gefahren. Bei richtig Scheißwetter und in der WK-fernen Zeit fahre ich RR oder MTB. Ergo brauche ich Reifen, die gut rollen, aber auch nicht gleich explodieren, wenn sie ein Steinchen sehen. Ich schwanke derzeit zwischen dem Conti Podium TT, dem Specialized S-Works Allround 2 und dem Vittoria Corsa Speed Graphene. Letzterer hat in Tests in Sachen Rollwiderstand nicht so berauschend abgeschnitten. Der Podium hat imho noch einen Butylschlauch und der S Works einen Latex. Der Podium ist der güstigste und der Vittoria der teuerste. Tipps?
Naja desweiteren habe ich eine neue Leidenschaft entdeckt: Crossfit. Wie man aus meinen statemente zu Freeletics weiß, bin ich sehr gut darin mir gehörig in die Fresse zu schlagen. Allerdings kommt man bei Freeletics relativ schnell *höhö* an Grenzen. Wenn man nur noch die Bestzeit im Kopf hat leidet die Ausführung der Übungen extrem. Viele Workouts bininhalten zB Klimmzüge. Um diese in der wirklich hohen geforderten Anzahl (50 am Stück WTF?) möglichst schnell abzufrühstücken, macht man natürlich keine Strict PullUps sondern Kipping oder Butterfly-PullUps. Oder zB beim LungeWalk ist es irgendwann auch einfach nicht mehr ausreichend anstrengend, um als HIIT zu gelten, ohne Zusatzgewicht. Und genau hier setzt Crossfit an. Man trainiert zwar in der Gruppe, aber eigentlich doch für sich alleine. Das Training setzt sich aus einem Kraftteil und einem Workout zusammen. Das WOD ist im Prinzip sowas wie ein Freeletics WO nur mit Spielzeug und Übungen aus dem klassischen Gewichtgeheben und Turnen. Dazu unter permanenter Aufsicht eines Coaches, die sich hier in OS echt Mühe geben und sehr darauf aus sind, dass die Übungen auch korrekt ausgeführt werden. Mir macht das unheimlich viel Spaß und man bekommt ganz schnell aufgezeigt, dass man nicht nur gehörige defizite in der Kraft und Koordination hat, sondern auch in der Mobilität, um die man sich ansonsten wenig bis keine Gedanken macht. Auch wenn es deutlich teurer ist als die klassische Muckibude, ist das Training imho deutlich besser. Gerade für Anfänger.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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