Zitat:
Zitat von trithos
Ich bin ja durchaus ein Freund von "langsamen" Läufen. Allerdings halte ich Trainingsläufe, die langsamer sind als LD-Wettkampftempo für sinnlos. Ich kann das nicht wissenschaftlich untermauern, aber durch meine Erfahrung in bisher 6 Langdistanzen.
Im LD-Marathon schaffe ich in etwa das Tempo, das bei mir (im pulsgesteuerten Training) im GA1-Bereich liegt, also knapp unter 5 min/km. Um dieses Tempo im Training nicht wenigstens ein paar km zu schaffen, müsste ich schon komplett kaputt sein - oder anders ausgedrückt: schon eine Vorbelastung durch Schwimmen und Radfahren haben die ÜBER der Wettkampfbelastung gelegen ist....
Und ich kenne fast niemanden, der im Bereich von knapp unter 10 Stunden ins Ziel kommt, bei dem das nicht so ist. Für Profis bzw. deutlich schnellere Athleten mag das anders sein, aber im Bereich von ca. 10 Stunden ist alles, was Du langsamer läufst als LD-Pace in meinen Augen maximal Rekom. Das sinnvolle Lauftraining muss mindestens in der LD-Pace sein (bei langen Läufen) und bei Intervallen, Fahrtspiel usw. deutlich schneller.
Wie gesagt, kein wissenschaftliches Gesetz, nur meine Erfahrung.
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Kann ich so bestätigen. Bei meinen lockeren Läufen vor der LD, war das Tempo wie meine LD Pace, wäre aber gerne 3-4 Minuten schneller gelaufen beim Marathon.
Im Winter ist das Tempo bei den lockeren Läufen schon mal 10-15sek langsamer.
(Marathon in LD 3:24) Wobei ich lockere Läufe nie nach Pace und Puls laufe, sondern nach Gefühl.
Die Bezeichnung Rekom würde ich aber nicht gelten lassen, für alles was langsamer ist als LD Pace. Ich kenne auch solche die beim IM eine 3:15 laufen und auch Läufe mit 5er Pace laufen.