Zitat:
Zitat von tridinski
bin von der Statur her leptosom, also lang und dünn aber weniger athletisch (192cm, 85kg)
Für mich ist maxkrafttraining ein Baustein, der mich richtig voranbringt. Für die Beine mache ich hauptsächlich Einbeinkniebeugen, erst bis 4x25 Wiederholungen ohne Gewichte, dann mit steigenden Gewichten und reduzierten Wiederholungen, Gweicht bis 42kg, Anzahl runter bis auf 4x4
Watt Werte oder CP20 Leistung etc kann ich nicht bieten, der subjektive Nutzen des ganzen ist jedoch hoch, so dass ich das jetzt im dritten Jahr mache. Subjektive Effekte:
- gegebenes Radtempo mit niedrigerem Puls
- kann im Rennen mit Leuten mitfahren die mich sonst klar distanzieren
- Erschöpfung bei hartem Tempo erst später
- schnellere Regeneration zB bei Abfahrt
Leider ohne objektive Messdaten, aber klare Stimme von mir pro Maxkrafttraining
Unwissenschaftlich zusammengefasst würde ich sagen: ich muss für ein Tempo von x kmh nicht mit 80% meiner Muskulären Leistungsfähigkeit treten sondern es reichen 70%, was ich dann wiederum länger durchhalten kann.
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Noja , was du da machst hat mit Maximalkrafttraining aber nix zu tun. Da müssteste bei deiner Statur eher sowas wie 3 Serien mit 2 mal 100Kg oder dergleichen machen.
Außerdem lässt sich die Maximalkraft ja auch durch Muskelaufbau steigern. Mit 5 kg mehr lassen sich dann auf einmal um Welten größere Gewichte drücken, nur wirst du keine Sekunde schneller fahren als zuvor.

Studien deuten zwar auf kleine Steigerungen hin, die sind imho nur der allerletzte Feinschliff. Was natürlich nicht heißt das man es nicht in sein Training integrieren sollte.
Dein Beispiel mit den Prozenten haut so natürlich auch nicht hin. Liegt daran, das du für Geschwindigkeit x eben keine Maximalkraft aufbringen musst.