Zitat:
Zitat von drullse
4. Fall bei Ebay aufmachen, dem Verkäufer richtig Dampf machen.
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Wenn du über PayPal bezahlt hast, dann stehen nach meinen Erfahrungen die Chancen gut, dass du den Kauf rückabwickeln kannst.
Wenn in der Artikelbeschreibung von "problemlos
fahrbar" die Rede ist, muss auch die Bremsflanke grundsätzlich in Ordnung sein, denn wenn ein Vorderrad nicht sicher
bremsbar ist, dann ist es auch nicht fahrbar.
Wenn du mit Vorkasse bezahlt hast (und Verkäufer, die Sachen anbieten, bei denen sie selbst später Reklamationen erwarten, lassen meist wohlweislich nur Vorkasse als Bezahlungsoption zu), dann kannst du dir das Fall eröffnen über ebay sparen. In dem Fall kümmert sich ebay einen Sch... darum, dir bei der Problem-Lösung zu helfen oder gar Druck auf den Verkäufer auszuüben und du erhältst nur Standard-Textbaustein-mails.
Dann kannst du höchstens noch mit einer negativen Bewertung drohen. Kommerziellen Anbietern ist ihr Bewertungsprofil sehr viel wert und diese sind fast immer dann auch kompromissbereit.
Privaten Anbietern ist ihr Bewertungsprofil dagegen oft egal. Gerade unzuverlässige Gelegenheitsverkäufer eröffnen dann, wenn sie zuviel negative Bewertungen kassiert haben einfach einen neuen Account.
Ich kaufe nach zwei schlechten Erfahrungen (von mehreren hundert Käufen) aus den o.g. Gründen deutlich seltener Artikel auf ebay und wenn doch, dann achte ich bewusst darauf, dass PayPal im Spiel ist. Notfalls verzichte ich aufs Mitbieten, wenn der Verkäufer nur Vorkasse akzeptiert oder das Bewertungsprofil niedrig ist. Ärger bei derartigen Transaktionen kostet Zeit, die einem woanders fehlt.