Ich finde interessant, wie eine potenzielle "Ungerechtigkeit bei den Männern" durch gleich viele Kona-Profi-Startplätze für Frauen und insgesamt bei Preisgeldern so vehement vertreten wird. Wäre offenbar unerhört, dass Frauen von "leichteren Rahmenbedingungen" profitieren.
Ich denke es ist unstrittig, dass wir auch in Deutschland noch eine Geschlechterungerechtigkeit zu Lasten von Frauen haben (wer das mal vertiefen will:
http://ankedomscheitberg.de/?page_id=2334). Ein Folge von Erziehung, Prägung und (von Männern dominierten) Machtstrukturen.
Selbst im Tennis, sicher kein Hort des Feminismus, ist das Starterfeld in Wimbledon und den anderen Grand Slams gleich groß, obwohl es auch hier weniger Spielerinnen als Spieler gibt.
Es geht um strukturelle Gleichheit, nicht um einzelne Relationen. Und da wäre ich auch im Triathlon froh, wenn wir das hinbekommen.