Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, das ein bikefitting (in meinem Fall bei Fritz Buchstaller) komplett anderes Fahrgefühl auf dem gleichen Fahrrad ausgelöst hat. Dabei hat er die Sattelhöhe vielleicht um nur 1 cm und die Sattelposition ebenfalls um höchstens 1 cm verändert - schon fühlte sich der brettharte Sattel, von dem ich mir sicher war, dass ich ihn austauschen müsste, bequem an. Es gab dann noch einige Einstellungen an den Schuhen, mit einem veränderten (kürzeren) Vorbau und einer geringeren Sattelüberhöhung. Seitdem ist das Rad für mich bequem.
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Außerdem ist es aber natürlich wichtig, auf diesem Fahrrad auch zu fahren. Bequem ist es ab 1,5h Fahrzeit nur, wenn ich auch regelmäßig darauf fahre. Die Muskulatur arbeitet doch mit ganz anderen Hebeln in der Aeroposition als auf dem RR oder dem MTB. Ich denke, dass es Dir aber auch über diese Zeiten hinaus Spaß machen wird, wenn es einfach mal von Haus aus bequem ist.
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Wenn ich zu selten auf dem Zeitfahrrad und dann trotzdem mal länger fahre, habe ich auch Wahrnehmungsstörungen und Reflexverzögerungen. Das führe ich dann auf die Quetschungen im Hals/Nacken zurück.
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Mein Fazit:
1. bikefitting
2. spezifisch trainieren
Viel Spaß und schöne Grüße
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