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Zitat von Adept
Genau das ist der Punkt! Ein Leistungssportler muss darauf hinweisen, dass gerade er/sie keine Schmerzmittel nimmt. Daraus kann man annehmen, dass es einige Leistungssportler gibt, die welche nehmen.
Ich kenne keinen Breitensportler, der normalerweise welche nimmt, wenn etwas zwickt. Der würde ein paar Wochen pausieren, bis nichts mehr weh tut und dann wieder etwas sportlen.
Dass der zweite Weg in den allermeisten Fällen der gesündere ist, braucht man wohl nicht zu diskutieren.
Das ist keine Wertung hier; jeder soll sich überlegen, was er macht und unter welchen Risiken. Die meisten hier sind alt genug.
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Ich kenne speziell bei den Nichtsportlern eine Menge Leute, die wegen jedem Zucken Schmerzmittel nehmen. Und weil die nicht an Nada und Co denken (müssen) ist denen auch völlig egal ob die verschreibungspflichtig sind oder was auch immer. Und irgendwer kennt immer wen der wen kennt der einem was besorgt, was besonders gut hilft. Hatte auch mal ne Kollegin, die mit so Dingen wie Aspirin Komplex extrem großzügig verfuhr. Welchen Aussagewert hat das aber in diesem Fall? Die Probleme die aus dem "zuviel" an Bewegung entstehen dürften durch das "zuwenig" der Nichtsportler mit dem daraus resultierenden Folgen locker aufgewogen werden. Nicht umsonst sind HKS Krankheiten ein großes, wenn nicht das größte Problem bei der Gesundheit der Bevölkerung.
Unterschreiben würde ich persönlich, dass Hochleistungssport nicht unbedingt gesund ist. Einfach weil man einfach immer am Limit agiert und im Zweifel als Profi ggf auch mal "liefern" muss wenn es gesundheitlich grade eigentlich nicht so passt. Außerdem wird die Schraube, was das Risiko angeht immer weiter rausgedreht. Im Marathon zB gut zu beobachten. Waren früher Leute teilweise sehr lange sehr gut ist es heute ein schnelllebiges Geschäft geworden. Wenn man sich anschaut wie enorm die Belastungen da schon im Training sind und wie da schon ausgesiebt wird ist das kaum verwunderlich. Dürfte einen generellen Gesellschaftstrend widerspiegeln.