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Zitat von dude
Das ist so ein Unfug, der von unwissenden immer wieder verbreitet wird. Die Kontrolleure sind Profis, die wissen genau, wann man Leute daheim auffindet. Wir lassen ja auch OOC Leute testen. Quote ist weit ueber 90% .
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Hängt halt vom Kontrolleur ab. Ich kenne eine WTC-AG-Weltmeisterin, die im Vorfeld ihrer Titelverteidigung wegen berufsbedingter Abwesenheit erst beim dritten Versuch innerhalb von drei Wochen vom Kontrolleur angetroffen wurde. Die ersten beiden male hatte der Kontrolleur aber einmal den Ehemann und einmal den Nachbar angetroffen und mit diesen jeweils auch kurz gesprochen.
Die Dame ist (IMHO) komplett unverdächtig, aber wenn man einen echten Doper zweimal nicht antrifft, dieser aber trotzdem von Dritten von dem Kontrollversuch erzählt bekommt, könnte man sich den dritten Kontrollversuch im echten Leben getrost sparen...
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Zitat von dude
Gut so, wusste ich nicht. Leider halt nur IC, nicht OOC.
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Stimmt, was so alte Säcke wie mich angeht; aber auch da immer noch besser als gar nicht.
Bei meinem Sohn, der ja auch Amateur ist, gibt es aber auch regelmäßig OOCs
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Zitat von dude
Du muesstest doch wissen, dass Preisgeld fuer Dopingmotivation fast voellig zu vernachlaessigen ist. Im Triathlon gilt das 100% aufgrund der Demographie und der niedrigen Preisgelder.
EGO. EGO. EGO.
Sonst nix.
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"wirksames" Doping mit geringer Entdeckenswahrscheinlichkeit kostet Geld. Ich glaube schon, dass es da -wohlgemerkt im Bereich des Profisportes- einen Zusammenhang gibt. Die geringen Summen, die im Triathlon ausgeschüttet werden, haben uns da vor den ganz großen Skandalen, die wir aus der Leichtathletik und Radsport kennen, geschützt.
Wenn Armstrong Anfang der 90er mit seinen ersten kleinen Triathlon-Erfolgen genug Kohle gemacht hätte, wäre er vermutlich nie zum Radsport gewechselt und wir hätten jetzt einen entthronten 7-fachen Ironman-Weltmeister, statt entthronten Tour-Gewinner...