In der Ruhe liegt die Gefahr

.
In den letzten Tagen beruhigten sich (relativ) die Herausforderungen erstmals seit Monaten auf den normalen Wahnsinn.
Eigentlich schön, aber ohne meine gewohnten stimulierenden Adrenalinstöße fehlt mir irgendwie der besondere Reiz, um etwas zielgerichteter zu trainieren.
Gestern rügte mich mein Zahnarzt dann auch noch, ich würde mit zuviel Kraft putzen

. Kurioserweise gab es hinterher als Belohnung von ihm oder auch für ihn als langfristige Investition ein Eis.
Eigentlich war ich heute schon gedanklich auf 2 Stunden Rolle mit WK-Intensität(Puls ca. 130-140, wie ich inzwischen lernen durfte)eingerichtet, doch als "Agrarwetter" einen späteren Regenbeginn als gestern vorhersagte, fuhr ich mit dem MTB los.
(zur Warnung: so gut es sonst klappt, am frühen Morgen stimmen die Vorhersagen, warum auch immer, oft nicht). Übersetzt hatte ich drei Stunden Dauerregen
Als Zwischenteil 5 mal 15 min dicken Gang, eigentlich eine meiner Lieblingseinheiten zur Vorbereitung auf das Zeitfahrrad, an einem einsamen idyllischen Hügel, niedriger Puls, aber ganz schwere Beine.
Ziemlich schnell kam ich gefühlt kaum noch voran, ein Platten am Hinterrad?
Hinterrad nein, platt ja
Schlimmer fand ich trotzdem die Abfahrten, von oben und unten nass und trotz sehr guten Funktionssachen ziemlich gefrostet.
Insgesamt waren es etwas über 1200 Höhenmeter.
Daheim wärmte ich mich unter der Dusche auf und verdoppelte gleich mal den Umfang, beim Ausruhen
Allen ein zufriedenes Wochenende.
