Zitat:
Zitat von ThomasG
Schon nervig ist es da sich immer wieder mit dem vielen Verkehr konfrontieren zu müssen. Es dauert ziemlich lang bis man ungestörter Fahren kann und fährt man dann einmal wieder etwas ungünstig, geht das Spielchen oft wieder von vorne los. Das habe ich anders in Erinnerung. Vielleicht sollte ich im Sommer ab und zu mal testen, ob relativ spät am Abend entspnannter trainieren kann. Tja, aber das Teufelchen treibt mich halt oft gleich morgens kurz nach dem Aufstehen ganz schön an. Man hat`s nicht leicht ;-)!
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Rennradfahren auf der Straße ist den Sommer über trotz allem schon eine sehr schöne Sache. Einfach faszinierend aus eigener Kraft Touren über 200 km oder mehr zu machen. Das geht zwar auch mit Rädern, die weniger gut laufen, aber da kommt man halt bei vergleichbarer Anstrengung nicht so weit.
Ab und zu verschlägt es mich sogar mit dem Rennrad auf Wege, für die es eigentlich nichz gemacht ist. Diese Woche beispielsweise bin ich einmal einer spontanen Eingebung gefolgt und fuhr auf einen zunächst asphaltierten landwirtschaftlichen Weg, der in den Wald führte. Ich wollte da schon öfter herauskriegen, wo der Weg hinführt. Der ist nämlich in der Nähe eines Fernsehturms am Weilerkopf bzw. der Lindemannsruhe. Es war trocken und so habe ich es halt einfach riskiert. Es dauerte nicht lange, da wurde der Weg schlechter, war aber immerhin noch asphaltiert. Dann wurde er zu einem Waldweg. Da auch der zunächst immer noch recht gut mit dem Rennrad befahrbar war (und ich nicht gerne umdrehe), fuhr ich einfach immer weiter. An Verzweigungen schlug ich immer die Richtung ein, die mir am geeignetesten erschien von der Steigung her bzw. der Bodenbeschaffenheit. Irgendwann wurde der Weg dann schlechter und da waren auch größere Steine auf dem Weg. Da musste ich natürlich aufpassen auf die Felgen und Reifen bzw. Schläuche. Im Nachhinien stellte ich dann fest, dass ich auf maximal ca. 400 m ü NN aufgestiegen war (der Weilerkopf liegt nur noch 70 Höhenmeter darüber also habe ich es fast geschaffft). Dann wählte ich Wege, die wieder abwärts führten. Ich war fast aus dem Wald draußen, dann kam halt doch eine Panne. Ich bin wohl über einen Stein gefahren und da dürfte der Schlauch geplatzt sein. Ich war ja sehr langsam und vorsichtig auch abwärts (habe soviel gebremst, dass ich an den Folgetagen leichtete, muskelkaterartige Beschwerden in den Armen hatte) und so war das nicht so gefährlich.
Ein gelängegängigiges Rad könnte ich echt gebrauchen vor allem für den Herbst und Winter. Ich glaube so eine Art Crossrennrad wäre das richtige für mich. Auf Schotterwege, Wurzelpfade oder sehr schmale Singletrails zieht es mich eh nicht so hin. Mal sehen vielleicht versuche ich mir so ein Teil teilwesie selbst zu bauen bzw. was ich nicht kann von einem Fachmann machen zu lassen (ich habe ja noch genug alte Rennräder herumstehen).
So Wetter ist relativ schlecht und ich war ja schon einige Tage nicht mehr Laufen trifft sich ja nicht schlecht :-).
Schönen Samstag!