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					Zitat von Klugschnacker  Dass ein Gegeneinanderarbeiten von Muskel und Gegenspieler grundsätzlich nicht möglich ist. Also?  | 
	
 Jep, ich glaub einfach nicht das der Gegenspieler bei hoher Kraftanstrengung zusätzlich der Bewegung entgegenwirkt. Das ist von Anfang an ja das wo ich drauf hinauswollte. 
Sonst erklär mir mal den Effekt bei der Kniebeuge dass du bei hoher Anspannung der Beinstrecker kaum in der Lage bist bewusst zusätzlich den Gegenmuskel anzuspannen. Warum sollte das dann bei der Tretbewegung der Fall sein? 
 
 
@scotti: Bei höherer Kraftanstrengung sind die Gelenke stabilisiert. Zum einen hast du neben der Kraft des aktiven Muskels den Tonus des Gegenmuskels den man ja nicht abschalten kann. Und als weiteres hast du die Belastung durch die Pedalkraft die die Gelenke wiederum zusammenpresst. 
Das gleiche macht z.B. man in der Hydraulik genauso. Bei kleinen Lasten spannt man den Gegenzylinder (bzw. die Gegenfläche im gleichen Zylinder) vor um eine stabiles System zu haben. Sobald höhere Kräfte wirken spart man sich die Gegenspannung um den Wirkungsgrad zu erhöhen. 
Gruß Meik